![Viel Unterstützung für Kunstrasen-Projekt Viel Unterstützung für Kunstrasen-Projekt](https://gw-albersloh.de/administrator/cache/plg_readlesstext/3f1fea97acbc154401a00ebec7a67870.jpg)
Mit viel Kreativität setzt sich der Sportverein „Grün-Weiß“ Albersloh dafür ein, den seit langem begehrten Kunstrasenplatz zu realisieren. Das Projekt „RasenKunst“ ermöglicht allen Interessierten, mit einer Spende eine…
Auch in diesem Jahr hat uns das Organisationsteam vom Kleiderbasar wieder mit einer Spende bedacht. Unsere Jugendobfrau, Bianca Sikorski bedankte sich für unsere Jugendabteilung und freute sich auch über die großzügige Spende für den Kunstrasenplatz.
Hier der WN-Artikel vom 20.10.2011
Albersloh - Über großen Umsatz beim Basar, der in der Wersehalle stattgefunden hatte, dürfen sich nicht nur Käufer und Verkäufer freuen, sondern auch wieder einige Vereine und Einrichtungen, die sich insbesondere für die Kinder- und Jugendarbeit stark machen.
Das Organisationsteam mit Susanne Bakenecker, Simone Borgmann und Claudia Brinkmöller hatte sich im Vorfeld Gedanken gemacht, wem sie das Geld diesmal zukommen lassen sollten. Ihre Wahl fiel auf das „Zwergenstübchen“, das sich über 200 Euro freuen darf. Die Offene Ganztagsschule erhält 300 Euro. Das Kolping-Blasorchester bekommt 350 Euro und die Albersloher Pfarrbücherei 200 Euro. Die Abteilung des Jugendfußballs der DJK Grün-Weiß darf sich über 300 Euro freuen. Doch für den Sportverein hat das Basarteam noch ein besonderes Bonbon im Gebäck. Eine Spende in Höhe von 500 Euro fließt in das Kunstrasenprojekt.
Auf das Konto „Hilfe für Elias“ soll ebenfalls Spendengeld fließen. Das aus den Medien bekannte Schicksal des entführten Jungen mit Albersloher Verbindung, veranlasste das Basarteam zur Hilfe.Bericht der WN, 30.09.2011 über die Finanzierung des Kunstrasenplatzes
Sendenhorst - Die bisherige Absichtserklärung ist in konkrete Zahlen gefasst. Für die Sitzung des Ausschusses für Sport, Kultur und Freizeit am kommenden Dienstag hat der Sportverein Grün-Weiß Albersloh Zahlen darüber vorgelegt, wie er sich die Finanzierung des von den Fußballern gewünschten Kunstrasenplatzes vorstellt. Der Kunstrasen soll wie berichtet das bisherige Aschespielfeld an der Adolfshöhe ersetzen. Die gesamte Baumaßnahme wird nach Berechnungen eines Ingenieurbüros aus Münster 368 900 Euro kosten.
Die Stadtverwaltung stellt in der Vorlage fest, dass die Notwendigkeit des neuen Spielfeldes für die weitere Entwicklung im Sportstättenbereich im Dorf grundsätzlich nicht in Frage gestellt wird. Begründet wird das mit den Aussagen im Gutachten des Institutes für Sportwissenschaften der Uni Münster.
Allerdings: In der Rangliste, die die Verwaltung auf der Grundlage der Expertise erstellt hat, stehe ein neuer Kunstrasenplatz erst in den Jahren 2015 bis 2016 auf der Agenda.
Der Verein habe sich gleichwohl „intensiv mit einer vorzeitigen Realisierung“ beschäftigt. So lägen ein Bodengutachten und ein Finanzierungsplan vor.
In letzterem wird deutlich, dass die Stadt einen Zuschuss von knapp 200 000 Euro geben müsste, wenn der Wunsch Wirklichkeit werden sollte.
Der „Rest“ soll auf die Kappe des Vereins und von möglichen Sponsoren gehen. Aus Rücklagen will die DJK 25 000 Euro beisteuern. Knapp 30 000 Euro „Baunebenkosten“ seien bereits bezahlt. Der Verein will zudem einen Kredit in Höhe von 50 000 Euro aufnehmen und 15 000 Euro über eine Einmalzahlung von den aktiven Fußballern einnehmen.
An Eigenleistungen durch Arbeit - „Muskelhypothek“ - will der Verein weitere 25 500 Euro beisteuern. Hinzu sollen knapp 14 300 Euro durch Platzpatenschaften und knapp 9000 Euro durch Sponsoren und Aktionen kommen. Gedacht ist dabei an ein Preußenspiel und verschiedene Feiern.
Der Sportverein will auf dem Gelände an der Adolfshöhe einen Kunstrasenplatz bauen. Und das nicht erst in ein paar Jahren, sondern möglichst bald. Foto:
(Josef Thesing)…
Albersloh • Die bestehenden Sportanlagen in Albersloh – die Turnhalle und der Sportplatz – sind aus den 60er bzw. 70er Jahren und „reichen nicht mehr aus, den Bürgern einen vernünftigen sportlichen Standard zu bieten“. Das jedenfalls ist die Meinung des 1. Vorsitzenden der DJK GW Albersloh, Friedhelm Austermann, der in einer Pressemitteilung auf die nicht zufriedenstellende Situation hinweist.
Aufgrund dieser Sachlage hatte GWA mehrere Gespräche mit verschiedenen Albersloher Vereinen und der Stadt Sendenhorst geführt. Die Stadt gab im Anschluss ein Gutachten über den Sportstättenbedarf in Albersloh und Sendenhorst in Auftrag. Das durch die Uni Münster erstellte Gutachten gibt Austermann zufolge „als dringendsten Bedarf“ eine Zweifachsporthalle in Albersloh an. Außerdem werde kritisiert, dass ein Kunstrasenplatz in Albersloh fehle. „Erfreulicherweise“, so Austermann weiter, sei zwischenzeitlich das „Problem der fehlenden Sporthalle“ und die besondere Bedeutung für die Gemeinde auch von den meisten politischen Parteien anerkannt worden. Mit den Stimmen der CDU und der B.f.A. wurde der Haushalt, der unter anderem die Kosten für den Bau der Halle enthält, verabschiedet. Auch die SPD habe in weiteren Gesprächen mit GWA eine Unterstützung zugesagt. „Leider bleibt das Problem des fehlenden Kunstrasenplatzes“,teilt Austermann mit.
In Albersloh gebe es seit einigen Jahren in der Jugendfußballabteilung eine sehr gute Entwicklung. Aus diesem Grunde werden die Grün-Weißen in dieser Saison erstmals mit 20 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Alle Jugendmannschaften sind besetzt, hinzu kommen drei Mädchenteams, eine Damenmannschaft, drei Herrenteams, die Alten Herren und „Sport ohne Wettkampf“. Außerdem bietet GWA in Zusammenarbeit mit der Initiative FD21 (Stiftung Jugendfußball) ein Qualifikations- und Förderprogramm für Jugendliche an. „Der Verein ist über diese gute Entwicklung sehr erfreut“, so Vereinschef Austermann. „Leider ergeben sich dadurch aber auch massive Probleme.“ Ein geregelter Trainingsbetrieb sei durch die Vielzahl an Mannschaften kaum noch möglich. Der bestehende Sportplatz ist aus dem Jahr 1972. Zu dieser Zeit hatte es nur sechs Mannschaften gegeben. „Die Anlage muss daher dringend der guten sportlichen Entwicklung angepasst werden“, meint Austermann. „Es ist erforderlich, dass der Aschenplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt wird. Albersloh ist in der näheren Umgebung der einzige Verein, der noch keinen Kunstrasenplatz besitzt.“
GWA hat auf eigene Kosten eine Machbarkeitsstudie und ein Bodengutachten durch das Planungsbüro Kernig aus Münster erstellen lassen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Oberschicht des Aschenplatzes stark verdichtet sei. Das sei auch der Grund, warum auf dem Platz nach Regenschauern Wasser stehen bleibe und nicht versickere. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, so Austermann. Eine Sanierung des Aschenplatzes sei zwingend erforderlich. Die möglichen Kosten eines Kunstrasenplatzes beziffert das Ingenieurbüro inklusive Mehrwertsteuer auf 360 000 Euro. Friedhelm Austermann: „Dies ist in Zeiten knapper Kassen sicherlich ein relativ großer Betrag, wäre aber sinnvoll investiert, da GW Albersloh weiterhin gute Jugendarbeit machen könnte und der Ortsteil Albersloh aufgewertet würde.“
Derzeit klärt der Sportverein finanzielle Detailfragen.
Artikel der Dreingauzeitung vom 10.09.2011…
Mitte der letzten Woche hat unser Trainer Till Wöstmann die Fussballabteilung um ein Gespräch gebeten. Ziemlich überraschend war dann das Ergebnis dieses Gespräches: Till bittet um die möglichst baldige Auflösung seines Vertrages bei GWA. Der Trainer begründete seinen Wunsch mit der deutlich gestiegenen beruflichen Belastung seit Mitte des Jahres. "Ich habe festgestellt, dass der für die Aufgabe bei GWA notwendige Arbeitsumfang von mir nicht mehr im gewünschten Maße zu leisten ist. Da der Verein und insbesondere die Mannschaft zum Erreichen ihrer Ziele von mir eine optimale Vorbereitung auf das Training und die Spiele erwarten kann, habe ich die sportliche Leitung gebeten, sich nach einem anderen Trainer umzuschauen", so Till Wöstmanns Bitte an den Verein. Die Sportliche Leitung nahm dann den Rücktrittswunsch von Till an, bat ihn aber, bis zur Findung eines neuen Trainers die Mannschaft weiter auf die kommende Saison vorzubereiten.
Michael Wester ( Foto Die Glocke )
Trotz des sehr ungünstigen Zeitpunktes für einen Trainerwechsel ist es uns dann innerhalb von 5 Tagen gelungen, eine aus Sicht des Vereins optimale Neubesetzung zu finden. Michael Wester aus Warendorf wird bereits ab dem morgigen Donnerstag das Training bei der 1. Mannschaft übernehmen. Michael Wester hat in jungen Jahren bereits als Spielertrainer sehr erfolgreich beim SV Neubeckum gearbeitet und dort in der A-Liga jeweils zweimal knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verpasst. In den letzten drei Jahren war er bei BW Beelen tätig, hat gleich im ersten Jahr den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft und anschließend zwei Jahre gute Platzierungen im oberen Mittelfeld der Tabelle erreicht. Seit Mitte dieses Jahres hat der 34-jährige im Trainerteam der U21 des VfL Osnabrück hospitiert. Im persönlichen Gespräch mit dem neuen Trainer, haben die Verantwortlichen den Eindruck gewonnen, einen sehr qualifizierten und ehrgeizigen Trainer gefunden zu haben. Michael ist bereits im Besitz der C-Lizenz und will in allernächster Zeit auch die B-Lizenz für Fussballtrainer erwerben. Wir wünschen Michael viel Glück bei der sicherlich nicht einfachen Aufgabe, im nächsten Jahr die gewünschte Top-Platzierung für die Grün-Weißen zu erreichen. Die Mannschaft wird ihm dabei durch ihr optimales Engagement die Eingewöhnung sicher so leicht wie möglich machen.…