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Bericht der WN, 30.09.2011 über die Finanzierung des Kunstrasenplatzes

Sendenhorst - Die bisherige Absichtserklärung ist in konkrete Zahlen gefasst. Für die Sitzung des Ausschusses für Sport, Kultur und Freizeit am kommenden Dienstag hat der Sportverein Grün-Weiß Albersloh Zahlen darüber vorgelegt, wie er sich die Finanzierung des von den Fußballern gewünschten Kunstrasenplatzes vorstellt. Der Kunstrasen soll wie berichtet das bisherige Aschespielfeld an der Adolfshöhe ersetzen. Die gesamte Baumaßnahme wird nach Berechnungen eines Ingenieurbüros aus Münster 368 900 Euro kosten.

Die Stadtverwaltung stellt in der Vorlage fest, dass die Notwendigkeit des neuen Spielfeldes für die weitere Entwicklung im Sportstättenbereich im Dorf grundsätzlich nicht in Frage gestellt wird. Begründet wird das mit den Aussagen im Gutachten des Institutes für Sportwissenschaften der Uni Münster.

Allerdings: In der Rangliste, die die Verwaltung auf der Grundlage der Expertise erstellt hat, stehe ein neuer Kunstrasenplatz erst in den Jahren 2015 bis 2016 auf der Agenda.

Der Verein habe sich gleichwohl „intensiv mit einer vorzeitigen Realisierung“ beschäftigt. So lägen ein Bodengutachten und ein Finanzierungsplan vor.

In letzterem wird deutlich, dass die Stadt einen Zuschuss von knapp 200 000 Euro geben müsste, wenn der Wunsch Wirklichkeit werden sollte.

Der „Rest“ soll auf die Kappe des Vereins und von möglichen Sponsoren gehen. Aus Rücklagen will die DJK 25 000 Euro beisteuern. Knapp 30 000 Euro „Baunebenkosten“ seien bereits bezahlt. Der Verein will zudem einen Kredit in Höhe von 50 000 Euro aufnehmen und 15 000 Euro über eine Einmalzahlung von den aktiven Fußballern einnehmen.

An Eigenleistungen durch Arbeit - „Muskelhypothek“ - will der Verein weitere 25 500 Euro beisteuern. Hinzu sollen knapp 14 300 Euro durch Platzpatenschaften und knapp 9000 Euro durch Sponsoren und Aktionen kommen. Gedacht ist dabei an ein Preußenspiel und verschiedene Feiern.

Der Sportverein will auf dem Gelände an der Adolfshöhe einen Kunstrasenplatz bauen. Und das nicht erst in ein paar Jahren, sondern möglichst bald. Foto:
(Josef Thesing)

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