GWA unterliegt Sendenhorst mit 1:2

Die größten Gewinner waren zweifelsfrei die gut 150 Zuschauer, die am Dienstagabend auf den Sportplatz an der Adolfshöhe gekommen waren. Sie erlebten ein richtig tolles Spiel, das man nicht alle Tage zu sehen bekommt, wenn zwei Kreisligisten aufeinander treffen. Hohes Tempo, ansehnliche Kombinationen, rassige Zweikämpfe - über weite Strecken war dieses Kreispokalduell was für Fußballfeinschmecker.

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Ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe, einen Sieger hätte die Partie eigentlich gar nicht verdient gehabt. Weil ein Unentschieden im Pokal aber nun mal nicht als Ergebnis vorgesehen ist, jubelte am Ende die Mannschaft, die an diesem Abend unterm Strich einen Tick effektiver daherkam. Wie diese Effektivität aussieht, zeigen die Sendenhorster in der 23. Minute, als sie mit ihrem ersten nennenswerten Angriff in Führung gingen. Schneller Spielzug über die rechte Seite, messerscharfe Flanke in den Rücken der Abwehr und in der Mitte ein kaltschnäuziger Sebastian Roskosch, der zum 0:1 einnetzte.

Dieser Zwischenstand entsprach zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich dem Spielverlauf und die Albersloher setzten alles daran, die Verhältnisse wieder gerade zu rücken. Ganze drei Minuten benötigten sie, dann war wieder alles beim Alten. Eine Freistoßflanke von Spangenberg segelte in den Strafraum, die Gäste schafften es nicht den Ball zu entschärfen und P. Horstmann nutzte die unübersichtliche Szene, um mit einem trockenen Flachschuss den Ausgleich zu besorgen.

In den folgenden Minuten egalisierten sich beide Teams auf hohem Niveau, Torraumszenen waren aber für kurze Zeit Mangelware. Das änderte sich schon wieder in der 36. Spielminute, als die Gäste aus Sendenhorst erneut in Führung gingen. GWA klärte vor dem eigenen Strafraum, nicht konsequent genug und Mirko Weikert jagte den Ball aus 20 Meter per Direktabnahme humorlos in den rechten Winkel, ein Traumtor.

Was dann folgte, war die einzige Phase, in der die Sendenhorster eine Vorentscheidung hätten herbeiführen können. Kurz vor der Pause hatten sie eine dicke Doppelchance, scheiterten aber einmal an GWA-Torwart Simon und einmal mit einem etwas zu hoch angesetzten Schuss. So war natürlich noch gar nichts entschieden und man merkte der Truppe von GWA-Trainer Wester an, dass sie nach dem Seitenwechsel mit aller Macht den Ausgleich wollten.

Albersloh war im zweiten Durchgang Spiel bestimmend, ging mit den sich bietenden Chancen aber zu fahrlässig um. Bestes Beispiel dafür war die größte Möglichkeit in der 71. Spielminute, als ein Kopfball von Neuzugang Hajdini erst hinter dem schon geschlagenen SGS-Torwart Bisplinghoff von der Linie gekratzt wurde.

Die Gäste taten in der Schlussphase nicht mehr viel für die Offensive, mit etwas Glück und reichlich Verstand brachten sie die knappe Führung aber über die Zeit und revanchierten sich somit für ihre Meisterschaftsniederlage Ende August.

Am nächsten Sonntag geht es um 15 Uhr wieder um Meisterschaftspunkte beim SC Füchtorf.

 

GWA: Simon - Neufert, Hövelmann (Adolph), Strohbücker, Hecker - P. Horstmann, Kirchhoff, Spangenberg, Alla (Hajdini), Kröger (Uhlenbrock) - J. Horstmann

Tore: 0:1 Roskosch (23.), 1:1 P. Horstmann (26.), 1:2 Weikert (36.)

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