Rede zur Eröffnung

Am Sonntag wurde die neue Albersloher Sporthalle bei einem wunderbaren „Kaiserwetter“ eingeweiht. Das war wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass trotz des etwas ungewöhnlichen mittäglichen Zeitpunktes viele Bürger die Chance nutzen, die Halle zu begutachten.

Ralf Stötzel, unser Vorsitzender bedankte sich u.a. bei allen Beteiligten und Mitstreitern, die für das Gelingen der Halle z.T. viele ehrenamtliche Stunden Arbeit investiert hatten. Die neue Halle eröffne unserem Sportverein große Chancen. Bereits jetzt können zwei neue Sportarten mit Zumba und Indoorcycling angeboten werden, weitere Angebote sind bereits in der Planung.

Auch für die Einweihung war wieder ein großer Einsatz vieler GWA-Mitglieder notwendig. Es wurde durch den GWA-Vorstand und die verschiedenen Abteilungen ein tolles Rahmenprogramm „auf die Beine“ gestellt. Im mehreren Arbeitseinsätzen wurde – rechtzeitig für die Halleneinweihung - die neue und sehr gelungene neue Beachvolleyballanlage angelegt und errichtet. Die Unterstände für die Fußballmannschaften am Rasenplatz wurden rechtzeitig neu in grün-weißer Farbe gestrichen. Glücklicher Weise hat sich der große Aufwand gelohnt. Alle offiziellen Redner waren sich einig, dass die Halle sehr gelungen ist und sich prima in das bestehende Sportgelände einfügt. Das tolle Wetter hat zur guten Stimmung beigetragen, so dass noch lange gefeiert wurde.

Hier der Bericht der Dreingauzeitung ( von C. Husmann ).


 

Sporthalle eingeweiht

Man musste sich nicht sportlich betätigen, um während der festlichen Einweihung der neuen Sporthalle an der Adolfshöhe ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Hochsommerliche Temperaturen trieben den zahlreichen Besuchern das Wasser auf die Stirn. Die Halle glänzte im Sonnenschein.

Bürgermeister Berthold Streffing freute sich, auch viele Ehrengäste begrüßen zu dürfen – unter ihnen der stellvertretende Landrat Franz-Josef Buschkamp, der Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup, die Landtagsabgeordneten Annette Watermann-Krass und Henning Rehbaum. Rückblickend lobte der Bürgermeister die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Sie alle sind Gewinner.“ Die Halle, die aufgrund mangelnder Sportflächen erforderlich geworden sei, könne nicht nur durch gelungene Architektur und Zweckdienlichkeit punkten, sondern sei auch energetisch auf dem neuen Stand. Dass die veranschlagten Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro eingehalten werden konnten, sei bei solch einem Projekt nicht selbstverständlich.

Einen Namen für die neue Halle konnte Streffing den Besuchern allerdings noch nicht präsentieren. Das müsse erst noch durch den Ausschuss. „Die Halle ist wirklich toll“ und „es muss nicht immer Backstein sein“, lautete der Meinungsquerschnitt der Besucher. Das freute Architekt Nicolas Martinko besonders. Nicht ohne die gute Zusammenarbeit mit der Stadt zu loben, überreichte er den symbolischen Schlüssel.

„Für unser Dorf ist diese Halle eine enorme Bereicherung in der Infrastruktur. Sie macht unser Albersloh noch attraktiver“, sagte Ortsvorsteher Sebastian Sievers. Da zudem der Kostenplan eingehalten wurde, seien sogar über den Plan hinaus Maßnahmen umgesetzt worden. „Hier ist als Beispiel der Parkplatz zu nennen, wo zunächst nur ein Teilausbau geplant war.“ Sievers Bitte: „Ich möchte alle Vereine und Nutzgruppen dazu aufrufen: Geht sorgfältig und verantwortungsbewusst mit der neuen Sporthalle um, damit sich noch viele Generationen hierin sportlich betätigen können.“

Zur Einsegnung waren Pater Babu und Gerd Trottier gekommen. „Diese Sportstätte soll in unserem Dorf den Geist des Friedens, der Freundschaft und unser aller Gemeinschaft fördern“, schloss Pater Babu, bevor er sich mit Weihwasser ins Halleninnere begab, um die Sportstätte einzusegnen.

Ganz im Zeichen der Eintracht trafen sich die Vorsitzenden der beiden städtischen Sportvereine, Ralf Stötzel (GWA) und Franz-Josef Reuscher (SG) vor der Sporthalle. Der Vorsitzende der SG Sendenhorst hatte ein Geschenk dabei. Dass einem guten Zusammenleben beider Vereine wohl nichts im Weg steht, glaubt auch Stötzel, der erst in diesem Jahr Friedhelm Austermann als GWA-Chef abgelöst hatte. „Besonderen Dank dir, lieber Friedhelm, und allen Mitstreitern für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die ihr für uns geleistet habt.“ Zudem bedankte sich der Vorsitzende besonders bei Willi Bergmann für die aktive Unterstützung des Vereins und bei Gesa und Tim Hoger: „Ihr habt die komplette Ausstattung für den ersten Beachvolleyballplatz gespendet“. Gespendet hatte auch die Stadt Sendenhorst: Bratwurst, Kaltgetränke und erfrischendes Eis. In der neuen Halle ging es sportlich zu. Einzelne Sportabteilungen präsentierten sich in dem angenehm kühlen Gebäude. Tanz, Turnen, Tischtennis und Fußball wurden von den ausklappbaren Tribünen aus bewundert.

 

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