Die Stadt Sendenhorst hat die Baupläne noch einmal geändert. Diese neuen Pläne wurden jetzt "abgesegnet" und beschlossen. Mit großen Bedauern mussten wir Kenntnis nehmen, dass die Tribune deutlich verkleinert werden soll. Das kann bedeuten, dass wir in der Halle keine größeren Hallenturniere anbieten können. Dadurch wird die Nutzungsmöglichkeit der Halle wahrscheinlich deutlich eingeschränkt.

Hier der Bericht der WN:


Am Sportgelände in Albersloh wird eine Sporthalle entstehen. Der Baubeginn ist für April 2014 geplant. Die noch einmal überarbeiteten Pläne sind nun abgesegnet worden.

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Fortschritte machen die Planungen für die neue Zweifachsporthalle in Albersloh. Wie ein Mitarbeiter des beauftragten Planungsbüros in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses mitteilte, ist der Entwurf der Halle bis auf einige Detail-Planungen durch Fachbüros fertiggestellt. Demnach haben sich im Grundriss einige Änderungen ergeben.

Unter Berücksichtigung der Auflagen der Schulbaurichtlinie mussten einige Fluchtwege, Flur- und Türbreiten angepasst werden. Darüber hinaus habe man sich entschlossen, statt einer dreireihigen Teleskoptribüne eine zweireihige Klapptribüne einzuplanen. Das koste zwar einige Sitzplätze – es bleiben am Ende etwa 120 bis 130 Sitzmöglichkeiten –, doch habe die Klapptribüne den Vorteil, dass sie weniger Platz wegnehme, wenn sie nicht gebraucht wird. Und die Sicht- und Lüftungsquerverbindungen zum Flur und zu den Umkleideräume blieben erhalten. Außerdem konnte durch geringere Wandstärken die dritte Umkleideeinheit ebenfalls mit einer WC-Anlage ausgestattet werden. Diese Umkleideeinheit sei dann ebenfalls barrierefrei zugänglich.

Auf Flachdach-Lichtkuppeln zur Belichtung und Belüftung der Umkleiden soll verzichtet werden, da die Kuppeln das Belüftungssystem eher behindern würden.

Insgesamt werde der Budgetrahmen von 3,4 Millionen Euro eingehalten. Die Einsparpotenziale seien aber nun ausgereizt. Wenn nun noch die letzten Detail-Planungen vorliegen, könnte die Ausführungsplanung bis Januar 2014 erfolgen. Ausschreibungen aller Gewerke erfolgen dann zwischen Januar und März. Mit einem Baubeginn könne im April gerechnet werden.Parallel dazu laufen derzeit die notwendige Änderung des Flächennutzungsplanes und die Aufstellung des Bebauungsplanes. Die Offenlage der Pläne im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit endet am 12. Dezember.

Mit Blick auf die Diskussion über die Hochwasserschutz-Maßnahmen regte Ludger Breul (CDU) an, die Pläne auch der Öffentlichkeit vorzustellen. Gleichzeitig kündigte er die Zustimmung der Unions-Fraktion zur Entwurfsplanung an.

Nachfragen zur Gestaltung der Außenflächen hatten SPD- und BfA-Vertreter. Beide hatten Sorgen mit Blick auf die reduzierte Zahl der Parkplätze. Entgegen der ursprünglichen Planung wurde deren Anzahl von rund 40 auf 30 reduziert. Das sei – vor allem im Winter, wenn in der Halle Turniere stattfänden – zu wenig, befürchtete Michael Thale (BfA). Und Ralf Kaldewey (SPD) bedauerte, dass die Gestaltung des Platzes vor der Halle doch nur noch sehr abgespeckt geplant sei. „Es bleibt eine einfache Freifläche, der der gestaltete Platzcharakter fehlt“, bedauerte er.

Horst Rehsöft (FDP) verdeutlichte, dass die Vorschläge an sich gut seien. Doch da die FDP der Meinung sei, dass sich die Stadt das Projekt mit Blick auf die Gesamt-Baukosten und die Folgekosten nicht leisten könne, lehne seine Fraktion die Planungen generell ab.

Ein Abweichler meldete sich auch aus Reihen der CDU zu Wort. Auch Hubert Schulze Tergeist meldete Bauchschmerzen beim Blick auf die Kosten. „Die Kosten laufen aus dem Ruder“, fürchtet er. Daher könne er nicht zustimmen und wolle er sich bei der Abstimmung enthalten.

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