Bericht aus der WN:
Die Tennisdamen aus Albersloh haben ihr Meisterstück gemacht: zwar verlor das Bezirksklasse-Team von Mannschaftsführerin Lena Handke die Auswärtspartie gegen BTV Nottuln mit 3:6. Da es die einzige Saisonniederlage war, fiel diese Schlappe gleichwohl aber nicht ins Gewicht.
Schon wieder dieser verflixte letzte Spieltag. Wie in den Jahren 2016 und 2017 beendeten die Bezirksklasse-Damen aus Albersloh die Sommerrunde mit einer Niederlage. Beim Gastspiel in Nottuln hieß es am Ende 3:6 aus Sicht der Albersloherinnen. Dass sie in diesem Jahr dennoch mit einem Sekt anstoßen durften, verdankten sie dem Umstand, dass sie bislang verlustpunktfrei durch die Liga marschiert sind.
Die direkten Duelle gegen die ärgsten Verfolger aus Elte und Gahlen hatten sie bereits für sich entschieden – der Aufstieg war ihnen nicht mehr zu nehmen. „Natürlich hätten wir uns für die Meisterfeier noch einen Sieg gewünscht. Irgendwie liegt uns aber scheinbar der letzte Spieltag nicht“, sagte Mannschaftsführerin Lena Handke.
Wie so viele Begegnungen war auch das Kräftemessen beim BTV Nottuln hart umkämpft. Nach Niederlagen von Lena Handke (3:6 und 2:6) und Lisa Stoffers (3:6 und 4:6) hatten Jana Handke (6:1 und 6:1) und Mayleen Lömke (6:0 und 6:1) für den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich gesorgt. Als Christin (2:6, 6:3 und 2:6) und Carolin Nitz (6:3, 2:6, 6:7) ihre Partien nach großer Gegenwehr verloren gaben, stand der Spitzenreiter vor den Doppeln ungewohnt unter Druck. Ohne Mühe siegte das Duo Theresa Mersmann und Jana Handke (6:0 und 6:1) – es blieb allerding der letzte Punktgewinn. Sowohl Lena Handke/Carolin Nitz als auch Lisa Stoffers/Christin Nitz waren in ihren Doppel ohne Chance.
„Ich glaube, wir können trotzdem sehr stolz auf diese Saison sein. Vor allem die Entwicklung der jüngeren Spielerinnen ist toll – die entscheidenden Matches haben wir auch an den Positionen 5 und 6 gewonnen“, lobte Lena Handke.