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            Borkum2014ka

 

Borkum war auch in diesem Jahr wieder Ziel der Tennisjugend aus Albersloh. Gut gelaunt machten sich 25 Spieler, Trainer und Betreuer am Mittwoch, den 28.05.2014 auf den Weg zur Nordseeinsel. Kühle 8°C und leichter Nieselregen begleiteten die Zug- und Fährfahrt. Auf der Insel angekommen hörte der Regen aber zum Abend hin auf. Der erste Spaziergang zum Strand fand bei trockenem Wetter statt und gab somit dem langen Tag einen schönen Ausklang. Überhaupt scheinen die GWA’ler einen guten Draht zur höheren Instanz zu haben, da sich die folgenden Tage sonnig und warm präsentierten und einen Vorgeschmack auf den Sommerurlaub gaben wie man unschwer auf den gebräunten Gesichtern aller Teilnehmer ablesen kann.

 

Der Donnerstag war also der erste Trainingstag. Nachdem alle Fahrräder verteilt, eingestellt und erprobt wurden ging es mit dem Drahtesel zur ersten zweistündigen Trainingseinheit auf den Tennisplatz. Dort mischte sich auch die Borkumer unter die Albersloher Jugend und gemeinsam wurden Grund- und Aufschläge, Returns und Volleys trainiert.

Nach dem Mittagessen wechselten die Sportarten und der kleine gelbe Ball machte dem schwarz weißen Platz; es wurde also einer Runde Fußball der Vortritt gelassen – aber nur für eine kleine Weile, da am Nachmittag die zweite Tenniseinheit stattfand. Wieder wurde fleißig trainiert; auch im Hinblick auf das Turnier am Samstag. Abends war dann die Strandpromenade das Ziel unserer Gruppe und die Fahrräder wurden erst wieder am späteren Abend gegen die Hauswand gestellt und alle fielen müde ins Bett.

Am Freitag lachte die Sonne vom Himmel. Trotzdem fiel das Aufstehen nicht ganz so leicht wie gestern; man merkte, dass nicht zuletzt die Nordseeluft müde macht. Trotzdem schafften es alle, pünktlich um 10:00 Uhr mit dem Training zu beginnen.

Die vier Trainingsgruppen starteten mit einem Strandlauf ihr heutiges Pensum und verfeinertem im Anschluss bei Robert, Thilo, Robin, Lena, Jana und Julian ihre Schmetterbälle, Grundschläge und Spielformen. Nur unterbrochen vom Mittagessen und einem kleinen Fußballspiel ging es auch am Nachmittag wieder zurück auf den Platz wo die Spieler immer wieder ein kleines Publikum mit ihren Matches zum Staunen brachten. Ein Fan war sogar so angetan, dass er kurzerhand fragte ob es möglich wäre, mit zu trainieren. Kein Problem für das Trainerteam - Konrad wurde kurzerhand in das Training integriert und hatte mindestens so viel Spaß an den anspruchsvollen Rundläufen wie unsere Spieler. Heute war es übrigens so warm, dass einige beschlossen, nach dem Training noch ein Bad in der Nordsee zu nehmen!

Samstag – Turniertag. Wieder hatten wir Sahnewetter und somit waren beste Voraussetzungen gegeben, die Pokale auszuspielen. In 4 Gruppen, die aufgrund des Alters und der Spielstärke eingeteilt wurden, konnten die Spieler und Spielerinnen nun das Erlernte auf den Platz bringen. Die Folge waren viele spannende und hochklassige Matches auf den 4 Plätzen. Auf die ersten beiden Sieger der Gruppen warteten zum Schluss Pokale, sodass die Motivation bei allen extrem hoch war.

Das Highlight des Turniers war wie im Vorjahr schon das Finalspiel von Eike und Björn Braun, die sich in Federer-Manier die Bälle um die Ohren schlugen. Das ganze gipfelte bei einem Spielstand von 5:5 mit einem Spiel, das knapp 30 mal über Einstand ging, nach 40 Minuten endete und die Vorentscheidung für Eike war. Das Spiel fesselte nicht nur alle Beteiligten der Fahrt; auf den Balkonen des benachbarten Hotels guckten zwischenzeitlich 26 Personen zu.

Den gelungenen Ausklang dieses langen und anstrengenden Turniertages bildete der Besuch im Gezeitenland. Es konnte gerutscht, gebadet, sauniert und im Flow-Rider des Meerwasserbades gesurft werden. Manche schafften da wahre Kunststückchen auf dem Brett!

An dieser Stelle geht ein ganz besonderes Dankeschön an Peter Schöpel, da er uns für die Plätze und den Schwimmbadbesuch einen mehr als fairen Preis machte.

Sauber, hungrig und müde blieb dann abends nur noch Zeit für’s Abendessen und Kofferpacken. Nach kurzer Zeit hörte man aus den Zimmern keinen Mucks mehr und nur noch die Möwen über dem Meer.

Am Sonntagabend kamen wir dann nach fünf ereignisreichen, sportlich prall gefüllten, gelungenen Tagen, die viel Spaß machten wieder in Münster an und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!

Ein besonderes Lob geht an die neue Jugendwartin, Frauke Braun, die sich von den großen Fußstapfen ihres Vorgängers nicht beeindrucken ließ, und den Jugendkoordinator Robert Pöttner. Beide garantierten durch viel Arbeit im Hintergrund und Vorfeld einen reibungslosen Ablauf.

 

Borkum2014k