Die Spieler der verschiedenen Mannschaften trafen sich zum zweiten Hallencup in der neuen Sporthalle. Dabei wurde ein weiteres Mal unter Beweis gestellt, dass Sport verbinden kann.
Albersloh -
Fußball verbindet Nationalitäten: Das wurde beim zweiten GWA-Hallencup für Freizeitmannschaften deutlich, an dem auch Flüchtlinge teilnehmen.
Auch beim zweiten Hallencup der GWA, das vom SoW (Sport ohne Wettkampf) organisiert worden war, kamen Spieler und Zuschauer voll auf ihre Kosten. Fußballer der Albersloher Landjugend, der Wolbecker Truppe „Erzgebirge Haue“, das „DAF-All-Star-Team“ und das des „SoW“ lieferten sich in der Hohe-Ward-Halle spannende Spiele. Das „DAF-All-Star-Team“ war mit neun Flüchtlingen angetreten, die ihr Geschick an am Ball durchaus unter Beweis stellen konnten.
„Wir wollen durch den Sport auch versuchen, den Flüchtlingen eine Abwechslung zu bieten, sagte Ralf Elkemann vom „SoW“. „Und das funktioniert auch, weil Sport ja bekanntlich verbindet“, fügt der Organisator an.
Dass es bei den Spielen fair zuging, bezeugte Schiedsrichter Thomas Happe. So verbrachten Spieler und Zuschauer einen spannenden Nachmittag, bei dem folgende Ergebnisse zustande kamen: Nach hartem Ringen konnte das DAF-Team den Titel auf der Zielgeraden knapp vor „Erzgebirge Haue“ aus Wolbeck in Albersloh halten.
Nach den Spielen resümierte Mitorganisator Heinz Wenker zufrieden: „Das Turnier war trotz harten Kampf von Respekt und Fair-Play geprägt.“