Kurz vor Ende der Radsport-Saison im Oktober hält der Veranstaltungskalender für die Radsportler noch ein letztes Highlight parat. Am vergangenen Sonntag fand zum fünften Mal das mittlerweile traditionelle Radrennen "Münsterland Giro" statt. Neben dem Profirennen werden bei dieser Sportveranstaltung auch so genannte Jedermann-Rennen über verschiedene Streckenlängen angeboten. Hierbei können auch Amateur Rennradfahrer einmal das Flair eines echten Radrennens erleben. Unter den über 4000 angemeldeten Teilnehmern für die drei Jedermann-Rennen war auch eine Mannschaft der Radsportabteilung von Grün-Weiß Albersloh. Andrea Ischner-Vahrst, Werner Sievers, Thomas Vahrst und Ludger Husmann (in Vertretung für den verletzten Olaf Spiegelberg) hatten sich für die 90 km Strecke angemeldet, die in diesem Jahr durch den Kreis Coesfeld und die Baumberge führte.

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Anspruchsvolle Strecke

coesfelder bergDie GWA-Sportler hatten sich im Vorfeld intensiv auf das Rennen vorbereitet und mehrfach samstägliche Trainingsfahrten auf der Giro-Strecke absolviert. Und so war man sich schnell einig: eine anspruchsvolle Strecke mit über 600 Höhenmetern galt es zu bewältigen. Entsprechend bewertete Ludger Husmann das Profil: "Entscheidend sind die beiden steilen Anstiege in Coesfeld und Darup, dafür müssen die Kräfte gut eingeteilt werden." 

(c) sportografAm Sonntag war es schließlich soweit. Bereits früh um 08.30 gab Münsters Bürgermeisterin Karin Reisman den Startschuss für das erste Rennen des Tages und schickte die rund 1300 Rennradfahrer auf ihre Strecke Richtung Havixbeck und von dort in die Baumberge. Während in den Ortsdurchfahrten am frühen Sonntag noch wenig Publikum zu sehen war, wurden die Radsportler spätestens bei der ersten echten Bergwertung hinter Coesfeld von vielen Zuschauern angefeuert. Bei ca. 10 % Steigung half der Jubel auch den GWA-Sportlern über den Berg. Vorbei an Kloster Gerleve ging die schnelle Fahrt dann über Darup, Billerbeck, Nottuln und Stift Tilbeck wieder Richtung Münster. Die Zieleinfahrt am Hindenburgplatz bei inzwischen strahlendem Sonnenschein entschädigte schließlich alle Teilnehmer für die Strapazen während der vergangenen knapp drei Stunden auf dem Rennrad.

(Bilder: sportograf.de)

Gute Zeit trotz Panne

Zufrieden waren die Grün-Weißen Radsportler aus Albersloh zum Schluss auch mit ihren Ergebnissen. Mit Zeiten zwischen 2:41 und 2:47 Stunden (wobei Werner Sievers noch durch eine Panne aufgehalten wurde) lieferten die Albersloher ein homogenes Mannschaftsergebnis ab und erreichten gemeinsam einen guten 45. Platz in der Mannschaftswertung. In der Einzelwertung erreichte Andrea Ischner-Vahrst den 17. Platz und damit ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. "Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei" resümierte Thomas Vahrst die Albersloher Giro-Teilnahme, und ergänzte: "und vielleicht findet sich noch der eine oder andere Radsportler als Verstärkung für unsere Mannschaft".

giro gwa
Entspannt im Ziel: Werner Sievers, Ludger Husmann, Thomas Vahrst und Andrea Ischner-Vahrst

 

 

 

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