Sonntag morgen, 10 Uhr am Feuerwehrparkplatz. Das Wetter ist durchwachsen, zwar weht ein ordentlicher Wind, aber es ist trocken. Nur die Straßen sind vom nächtlichen Regen noch etwas nass. Also gar nicht mal so schlechte Bedingungen. Gut gelaunt geht es auf unsere Runde.

Nach einigen Kilometern führt uns die Strecke auf die ersten Wirtschaftswege. Und die sind nicht ganz sauber, vor allem in den Kurven wird es seifig. Etwas später beginnen die Räder, den Schutz der Straßen aufzusammeln und irgendwann bilden sich lehmige Verwerfungen an den Bremsen und zwischen Gabel und Vorderrad. Jede Pfütze bietet eine willkommene Gelegenheit für eine kleine Unterbodenwäsche, was kurzfristig Erleichtung bringt. Aber die nun wieder feuchten Lehmschicht zieht wie ein Magnet schnell die nächste Ladung Schmutz an.

Zu Hause steht Fahrradputzen auf dem Plan. Es dauert lange, bis alles wieder sauber ist und die beweglichen Teile nicht mehr knarzen. Gefühlt genau so lang, wie die vorausgegangene Radtour.

Aber sonst ist Radfahren ein schöner Sport...

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