GWA Radsportler am Nürburgring
Fuchsröhre, Bergwerk und Schwalbenschwanz: die malerischen Namen der Streckenabschnitte auf der berühmten Nordschleife des Nürburgrings wirken so harmlos. Aber jeder, der diese Rennstrecke einmal mit dem Rad gefahren ist, verbindet mit ihnen eine höchst anspruchsvolle Streckenführung durch die "grüne Hölle" in der Eifel. Auch in diesem Jahr stellten sich die GWA-Radsportler dieser Herausforderung beim Jedermannrennen "Rad am Ring".
Harry Stake ganz stark
Werner Sievers, Thomas Koschützke, Andrea Ischner-Vahrst, Henrik Stake, Ralf Stötzel, Olaf Spiegelberg und Thomas Vahrst wagten sich auf die 75 km lange Strecke, bei der ca. 1500 Höhenmeter zu bewältige waren. Mit Abstand das beste GWA-Ergebnis erzielte schließlich Henrik "Harry" Stake, der nach 2:14 Std. wieder im Ziel war. Aber auch alle anderen Teilnehmer, von denen einige zum ersten Mal den Nürburgring befuhren, waren mit ihren Ergebnissen durchweg zufrieden.
Mit einer Acht zur Hohen Acht.
Besonders erwähnenswert ist die Leistung von Olaf Spiegelberg, der zu Beginn der letzten 25-km-Runde einen Speichenbruch am Hinterrad "erlitt" und trotz der daraus resultierenden Acht die dritte Runde absolvierte. Mit seiner Devise "Absteigen ist feige - solange das Rad fährt, wird bis zum Ende durchgehalten" bewies Olaf seine Kämpfernatur.