Albersloher Radsportler bei „Rad am Ring“
Vergangenen Samstag, 13:00 Uhr irgendwo tief in der Eifel: Auf der Start und Zielgeraden des Nürburgrings stehen ca. 1000 Rennradfahrer bereit für das Jedermannrennen „Rad am Ring“ über 75 und 150 km. Mit den Worten „Ihr werdet es lieben und ihr werdet es hassen.“ schickt der Moderator die Radsportler auf die Strecke, die über den GrandPrix-Kurs und die alte Nordschleife führt.
Die knapp 500 Höhenmeter, die je 25km-Runde zu bewältigen sind, sorgen dafür, dass sich erstmal keine schnelle Liebesbeziehung zwischen den Sportlern und der „Grünen Hölle“ entwickeln will. Vor allem der quälend lange Aufstieg zur „Hohen Acht“, dem höchsten Punkt des Rundkurses mit Steigungswerten von zum Schluss 16% fordert alle Kraftreserven bei den Sportlern.
Auch aus Albersloh nahmen dieses Jahr ein Reihe von Radsportlern an diesem besonderen Radrennen teil. Gleich 8 Radsportler aus dem Wersedorf waren für den 75km Wettbewerb am Start. Ein herausragendes Ergebnis erzielte Henrik Stake, der mit 2:16:25h den 67. Rang erreichte und trotz 1500 Höhenmeter eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 32 km/h fuhr.
„Um die drei Stunden“, dies war die etwas 'realistischere' Zielvorgabe für die weiteren GWA-Radsportler. Und so waren Andrea (2:57), Brösel (2:46), Gerd (2:48) und Holger Bäumker (3:00) allesamt erschöpft, aber zufrieden mit ihren Ergebnissen nach der Zieldurchfahrt. Florian und Olaf beendeten das Rennen nach zwei Runden, Otto aus bekannten Gründen nach der ersten Runde. (Olaf wurde in der zweiten Runde beim Aufstieg zur „Hohen Acht“ disqualifiziert, weil er zu lauter Musik („Highway to Hell“) den Berg herauf fuhr, und dabei die Trittfrequenz nicht zum Takt passte. )
Einer ganz andere Herausforderung stellte sich Andre Büddemann. Zusammen mit drei Freunden hatte er sich zum 24-Stunden Rennen angemeldet, bei dem die Team-Mitglieder abwechselnd durch die Grüne Hölle müssen. Besonders in den Nachtstunden ist dies ein beeindruckendes Erlebnis.
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