Auf der am vergangengen Mittwoch einberufenen Abteilungsversammlung der GWA-Fussballer sollte erstmalig ein Abteilungsvorstand gewählt werden. Die überraschend hohe Beteilgung der Fussballer (über 60 Mitglieder waren da) sorgte für erste positive Stimmung bei den Verantwortlichen.
Der Vereinsvorsitzende Friedhelm Austermann erklärte den Anwesenden, dass die Bildung eines Abteilungsvorstandes ein weiterer Schritt für GW Albersloh sei, die viele ehrenamtliche Arbeit auch auf viele Vereinsmitglieder zu verteilen und nicht wie teilweise in der Vergangenheit einigen wenigen Leuten die gesamte Arbeit aufzubürden. Die Generalversammlung des Vereins hatte bereits im Januar diesen Schritt für gut gefunden und die Bildung des Abteilungsvorstandes "in Auftrag gegeben".
Die Idee, den Vorstand mit sechs stimmberechtigen (u.a. Jugendobfrau, Seniorenobmann und AH-Obmann) und zwei nicht stimmberechtigen (Jugendspielervertreter und Seniorenspielervertreter) Mitgliedern zu besetzen, war bereits von allen Beteiligten abgesegnet worden. Lediglich drei von der Versammlung zu wählende Mitglieder (für den 1. Vorsitzenden und zwei Stellvertreter) galt es an diesem Abend zu finden.
Die vom Vorstand für diese Positionen vorgeschlagenen Personen (1. Vorsitzender Heinz-Josef Horstmann, stellv. Vorsitzender Willi Kofoet, stellv. Vorsitzender Marco Frie) wurden dann von der Versammlung einstimmig in ihre Ämter gewählt.
Heinz-Josef Horstmann bedankte sich für das Vertrauen der Fussballer und wies darauf hin, dass in allernächster Zeit das Thema Schiedsrichter für die Grün-Weißen aufgrund von zwei beruflich bedingten Wechseln bisheriger Referees bearbeitet werden muss. Bianca Sikorski stellte kurz die aktuelle Situation bei den Jugendtrainern dar und wies darauf hin, dass zwar einige bereits für das nächste Jahr zugesagt hätten aber bei insgesamt mindestens 30 Jugentrainern auch noch Bedarf besteht.
Nach gut einer Stunde war der offizielle Teil der Versammlung beendet und der neue Abteilungsvorstand kann aufgrund der großen Zustimmung mit hoffentlich starkem Rückenwind seine bereits begonnene Arbeit fortsetzen.