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werse cup 2017

Am Ende war kein Kraut gewachsen, gegen die spielerische und körperliche Überlegenheit der Warendorfer SU. Mit noch stärkeren Spielern, als am Vortag angetreten, spulte der Bezirksligist sein Programm souverän herunter. Mit drei Siegen in der Endrundengruppe und zwei deutlichen Siegen in Halbfinale (6:1 gegen GW Albersloh) und Endspiel (6:0 gegen die SG Telgte) holten sich der Titelverteidiger völlig verdient den 4. Titel in Folge.

Die Heimmannschaft hatte den Einzug ins Finale eigentlich schon mit ihrem ersten Spiel versemmelt. Trotz drückender Überlegenheit und einiger 100%iger Torchancen gelang gegen den VfL Sassenberg kein Treffer, im Gegenteil die Sassenberger nutzten die wenigen Konter zu drei schnellen Toren aus. Mit ähnlicher Spielweise holte Sassenberg zwei weitere Siege gegen die SG Sendenhorst und den BSV Ostbevern. Somit hatten sowohl Sendenhorst als auch Albersloh vor dem entscheidenden Spiel Punktgleichheit nach ihren Siegen gegen Ostbevern. Sendenhorst genügte ein Unentschieden, Albersloh musste für den Einzug ins Halbfinale gewinnen. Die Mannschaft zeigte eins ihrer besten Spiele und gewann mit 4:1 völlig verdient. Folge: erster Halbfinaleinzug beim 7. Sparkassen Werse-Cup für GWA! Hätte, wenn und aber nützt nichts, aber mit einem Sieg gegen Sassenberg und einem Halbfinale gegen Telgte hätte man sicher eine Chance auf's Endspiel gehabt.

In der Parallelgruppe wurden Warendorf und Telgte letztlich souverän ihrer Favoritenrolle gerecht. GWA II und BW Beelen hatten gegen die späteren Finalisten das Nachsehen. Dennoch zeigte die 2. Mannschaft mit ihren wenigen Spielern eine sehr engagierte Leistung und wäre gegen Beelen fast noch mit einem Sieg belohnt worden.

Folgerichtig kam der beste Spieler von der Warendorfer SU (Mannschaftskapital Edmond Shala) und der beste Torhüter vom VfL Sassenberg. Da sich die abwechselnden Keeper des VfL Sassenberg (Til Borgmann und Mats Schröder) beide als ziemlich unüberwindbar erwiesen und von 6 der 8 Endrundentrainer auf den Thron gehievt wurden, entschied die Turnierleitung beide mit dem Titel zu ehren. Den besten Torschützen stellte aber erstmalig der Gastgeber. Alan Pacariz von GWA holte die Torjägerkrone mit sagenhaften 14 Treffern, das wird es für GWA vermutlich auch nicht sobald wieder geben.

GWA bedankt sich bei allen teilnehmenden Mannschaften für die fairen Spiele, bei allen Schiedsrichter für ihre souveräne Arbeit an der Linie und nicht zuletzt bei der Sparkasse als Sponsor und Unterstützer des Turniers. Einziger Wermutstropfen war das unabgemeldete Nichtantreten des SC Hoetmar. Nicht nachvollziehbar und bislang in der Turniergeschichte auch noch nicht vorgekommen.

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