Albersloh - „Sicherlich sorgt man sich als Laie, etwas falsch zu machen – aber nur nichts tun, ist falsch“, sind sich Sebastian Oehl und Axel Christel von der Berufsfeuerwehr einig und erklären den Anwesenden die einfache Bedienung des Defibrillators, der jetzt am GWA-Vereinsheim installiert wurde und im Ernstfall Leben retten soll.
"Wir wollen Ängste nehmen“, erklärt Alex Christel, der mit Sebastian Oehl in das Vereinsheim von GW Albersloh gekommen war, um in die Handhabung des neuen Defibrillators einzuweisen. „Sicherlich sorgt man sich als Laie, etwas falsch zu machen – aber nur nichts zu tun, ist falsch“, sind sich die beiden Männer von der Berufsfeuerwehr einig und erklären den Anwesenden die einfache Bedienung des Geräts, das im Ernstfall Leben retten soll, heißt es in einem GWA-Bericht.
Die Männer von der Feuerwehr sind Profis, die als First-Responder oft Menschen reanimieren. Und auch sie arbeiten mit Defibrillatoren – mobilen Geräten, die bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung unterstützend wirksam sein sollen. „Der Laien-Defibrillator erkennt, ob eine Schockgabe erforderlich ist“, erklärt Alex Christel, nachdem er zur Demonstration an einer Puppe Elektroden angelegt hat. Wie und wo diese angebracht werden müssen, hat er im Vorfeld erklärt.
Doch wie sieht es mit dem Verständnis des Laien aus, der im Notfall wahrscheinlich gerade keinen ausgebildeten Feuerwehrmann neben sich stehen hat? Der Defibrillator gibt visuelle und auditive Erklärungen: „Gerät okay, Ruhe bewahren, Bewusstsein prüfen, Notruf absetzen, Kleidung aufreißen oder zerschneiden, Elektrodenpackung öffnen, . . .“, leitet das Gerät mit sachlicher Computerstimme an. Schritt für Schritt wird erklärt, was zu tun ist. „Das Wichtigste ist die Herzdruckmassage, um den Blutkreislauf in Gang zu halten“, erklärt Alex Christel. Nur so könne die Sauerstoffversorgung des Gehirns gewährleistet werden. Auf die Frage, ob man auch zu feste drücken könne, geben die Feuerwehrleute die Antwort: „Natürlich können auch Rippen brechen, aber die wachsen wieder zusammen. Also: drücken, drücken, drücken.“ Und wenn man nicht fest genug drücke, werde man vom Defibrillator darauf hingewiesen.
Dass der Defibrillator auf dem Sportgelände auch mit einem „Kinderprogramm“ ausgestattet ist, werten die Männer von der Feuerwehr als weiteren Vorteil. Während beim Erwachsenen Stromstöße von 150 bis 200 Jule auf den Herzmuskel einwirken, sind es beim Kind nur etwa 70 Jule.
„Die First-Responder brauchen circa sechs Minuten, bis sie am Einsatzort sind – diese sechs Minuten können entscheidend sein“, sagt Sebastian Oehl, der auffordert, mutig zu sein.
Damit der durch Spendengelder finanzierte Defibrillator im Notfall für jeden zugänglich ist, hängt er in einem speziellen Kasten am Vereinsheim an der Adolfshöhe. Beim Öffnen dieses Kastens ertönt automatisch ein schriller Alarm, der darauf hinweist, dass ein Notfall besteht. „Wir wollen hoffen, dass wir das Gerät nur zu Wartungszwecken aus dem Kasten holen müssen“, sagt Ralf Stötzel als Vorsitzender des Sportvereins. Das hofft auch Markus Hörnemann, der sich darum kümmert, dass das Gerät im Notfall einsatzbereit ist.
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P.S.: Die Vereinigte Volksbank Münster eG hat uns mit der Crowdfunding-Initiative "VIELE SCHAFFEN MEHR" dabei sehr erfolgreich unterstützt - Vielen Dank!
Unser GWA-Projekt "Jeder kann Leben retten mit dem Defibrillator" kann h i e r weiterhin eingesehen werden...
Hallo zusammen,
wir müssen Euch leider mitteilen, dass das beliebte DoKo-Turnier, das nächste Woche am Freitag 20.03.2020 stattfinden sollte, nicht stattfindet!
Wir folgen damit der Empfehlung der Stadt Sendenhorst und möchten für die Teilnehmer, also für Euch, kein Risiko eingehen. Es steht aktuell noch nicht fest, ob wir dieses Jahr noch einen Termin anbieten werden oder ob das nächste Turnier erst in 2021 stattfindet. Eine rechtzeitige Information wird dann folgen.
Wir bedauern die Absage sehr, sind aber der Meinung, dass die Gesundheit im Vordergrund steht. Wir wünschen Euch, dass Ihr gesund bleibt...
An unserer guten Tradition halten wir weiterhin fest: Diesmal an einem Freitag, 20.03.2020 um 19.00 Uhr, laden wir herzlich zur mittlerweile 16. Auflage des beliebten Doppelkopf-Turniers ein. Gespielt wird wieder im gewohnten Ludgerushaus Albersloh. Teilnehmen dürfen alle interessierten volljährigen Albersloher-/innen sowie GWA-Mitglieder.
Wie gewohnt, werden sowohl der DoKo-Wanderpokal als auch verschiedene Geld- und Sachpreise ausgespielt. Für die zur Verfügung gestellten Sachspenden bedanken sich die Organisatoren bereits im Voraus mit einem herzlichen Dankeschön!
Jeder Teilnehmer absolviert 3 Spielrunden mit erneut zugelosten Tischpartnern. Um kühle Getränke und einen kleinen Imbiss wird sich das motivierte Helferteam, zu fairen Preisen, kümmern. Der Erlös des Turniers wird zum einen den drei Kindertagesstätten Biberburg, St. Ludgerus und Kohkamp in Albersloh gespendet. Der andere Teil kommt wieder der Jugend im Sportverein als Unterstützung zu Gute.
Anmeldungen zum Turnier sind bis zum 17. März 2020 bei Michael Buchholz (Tel. 0 25 35 / 95 93 14) möglich. Die Startgebühr beträgt 6 EUR. Das Orga- bzw. Helferteam freut sich auf einen geselligen Abend mit vielen interessanten Spielrunden und hofft wieder auf viele Anmeldungen!
(WN-Artikel vom 23. März 2019)
Albersloh. Sechs Frauen und 46 Männer nahmen am 15. Doppelkopf-Turnier von GWA teil, das erstmals in der Wersehalle stattfand und von Markus Hörnemann und Michael Buchholz organisiert worden war. Das Duo dankte zu Beginn der Stadt, dem Hausmeister Rainer Gottmann und den Sponsoren.
„Einen großen Applaus spendeten die Kartenspieler sich selbst. Und zwar dafür, dass bei den bisherigen Veranstaltungen bereits insgesamt 7500 Euro für den guten Zweck zusammengekommen sind", heißt es im Bericht der Veranstalter. Ein kleines Präsent erhielten die teilnehmenden Frauen für das Mitspielen.
An insgesamt 13 Tischen ging es mit Re und Contra um Punkte für die Turnierwertung. Jeder Teilnehmer spielte an drei verschiedenen Tischen mit zugelosten Spielpartnern. Gut vier Stunden später stand das Endergebnis fest. Auf Platz fünf landete Andreas Buchholz mit 39 Punkten. Vierter wurde mit 41 Punkten Peter Geschermann. Bernhard Hennenberg und Thomas Bellendorf kamen auf 45 Punkte und teilten sich damit den zweiten Rang.
Gerrit Huisman wiederholte mit 54 Punkten den Turniersieg aus dem Jahre 2016 und ist damit Nachfolger von Vorjahressieger Werner Beisemann. (Aktuelles Ergebnis)
Nach diesem Turnier habe sich auch in der Gesamtwertung eine Veränderung ergeben. Oliver Neuhaus übernehme durch seinen diesjährigen elften Platz die Führung im Gesamtklassement.
Der Erlös dieses Turniers wird dem Heimatverein für die Beleuchtung an den Ortseingängen - 300 Euro - und dem Sportverein GWA - 400 Euro - zur Verfügung gestellt.
An unserer guten Tradition halten wir weiterhin fest: Am Samstag, 16.03.2019 um 19.00 Uhr, laden wir herzlich zur mittlerweile 15. Auflage des beliebten Doppelkopf-Turniers ein. Gespielt wird diesmal ausnahmsweise in der Wersehalle an der St. Ludgerus-Grundschule Albersloh. Teilnehmen dürfen alle interessierten volljährigen Albersloher-/innen sowie GWA-Mitglieder.
Wie gewohnt, werden sowohl der DoKo-Wanderpokal als auch verschiedene Geld- und Sachpreise ausgespielt. Für die zur Verfügung gestellten Sachspenden bedanken sich die Organisatoren bereits im Voraus mit einem herzlichen Dankeschön!
Jeder Teilnehmer absolviert 3 Spielrunden mit erneut zugelosten Tischpartnern. Um kühle Getränke und einen kleinen Imbiss wird sich das motivierte Helferteam, zu fairen Preisen, kümmern. Der Erlös des Turniers wird zum einem an den Heimatverein Albersloh für die Beleuchtung der Ortseingänge gespendet. Der andere Teil kommt wieder dem Sportverein als Unterstützung zu Gute.
Anmeldungen zum Turnier sind bis zum 13. März 2019 bei Michael Buchholz (Tel. 0 25 35 / 95 93 14) möglich. Die Startgebühr beträgt 6 EUR. Das Orga- bzw. Helferteam freut sich auf einen geselligen Abend mit vielen interessanten Spielrunden und hofft wieder auf viele Anmeldungen!