Koschi am Bensberger SchlossKöln war am vergangenen Wochenende Austragungsort des jährlichen Rennrad-Events 'Rund um Köln', bei dem neben einem Profirennen auch zwei 'Jedermannrennen' ausgetragen werden. Unsere  Radsportabteilung war in diesem Jahr mit einem vierköpfigen Team über die kürzere 69-Kilometer Distanz gemeldet.
 
Nach dem Start direkt am Rhein im Schatten der Severinsbrücke fuhr das Teilnehmerfeld zunächst mit hohem Tempo in Richtung Dom und nach ein paar Kilometern über den Rhein hinweg bis nach Odenthal. Während der ersten flachen Rennkilometer hatten sich sich kleinere Gruppen formiert, doch bei den ersten Anstiegen in das Bergische Land spielte der Windschatten keine Rolle mehr - nun waren die "Kletterspezialisten" am Zuge. Hier mussten auch die Albersloher Aktiven Thomas Koschützke, Ralf Stötzel, Olaf Spiegelberg und Thomas Vahrst an ihre Grenzen gehen, um die zum Teil sehr steilen Passagen zu bewältigen. Kurz vor dem Scheitelpunkt der Strecke wartete dann noch ein Highlight auf die Radsportler. Olaf Spiegelberg: "Wenn dich bei der Auffahrt zum Bensberger Schloss auf einer schmalen Kopfsteinpflaster-Passage hunderte Zuschauer anfeuern - das ist fast 'Tour-de-France' Feeling." 
 
Zurück in Richtung Köln musste dann Thomas Koschützke noch eine Schrecksekunde verdauen: wenige Kilometer vor dem Ziel war er in einen Sturz verwickelt, der zum Glück glimpflich verlief und nur ein paar Prellungen hinterließ. Trotz des Sturzes erreicht Thomas mit 1:54:28 Stunden eine sehr gute Zeit im Ziel und war damit der schnellste Aktive im GWA-Trikot. Auch die anderen Teammitglieder waren  mit ihren Zeiten rund um die 2-Stunden Marke zufrieden. Fazit der Gruppe: "Ein toll organisiertes Event und besten Bedingungen - es hat wieder Spaß gemacht".
 
Zweihundert Kilometer von Köln entfernt, in Bielefeld, wagte sich Werner Sievers an eine andere sportliche Herausforderung. Der dortige Radsportclub richtete am Sonntag einen Radmarathon über 
156 Kilometer aus. In Verbindung mit dem Streckenprofil, das durch den Teutoburger Wald und das Eggegebirge führte, war dieser Marathon vom Veranstalter als 'sehr anspruchsvoll' ausgewiesen worden. Über 2000 Höhenmeter waren für die Aktiven zu bewältigen. Für Werner war der Marathon ein Teil des Trainingsprogramms für sein persönliches Saisonziel: den 'Granfondo Fausto Coppi' in den italienischen Alpen, den er zusammen mit Hubertus Gärtner bestreiten wird. 5:37 Stunden standen schließlich im Ziel an der Bielefelder Radrennbann zu Buche für diese ganz spezielle Sonntags-Trainingsrunde.

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